Warum Marken das „Julien Bam-Gen“ brauchen?

Im Jahr 2012 veröffentlichte Julien Bam sein erstes Video auf YouTube. Fünf Jahre später hat Julien fast vier Millionen Abonnenten auf YouTube.

Jedes seiner Videos wird von Millionen von Teenagern angeklickt. Seine Videos werden in den Schulpausen auf den Handys angesehen und diskutiert. Sie sind Vorbilder für viele junge YouTuber. Davon können Marken heute nur träumen.

Wie schafft dieser Bam das aber nur? Interessant ist, dass Julien Bam kein Teenager mehr ist. Er ist fast 30 Jahre alt. Das gibt Mut. Man braucht also kein Teenager zu sein, um erfolgreich Content für Teenager zu produzieren.

Was ist also sein Geheimnis? Julien Bam hat Spaß am Geschichten erzählen. Das sieht man in seinen Musik- und Tanz-Videos oder wenn er seine Wohnung einrichtet. Auch sein Trailer für einen fiktiven Spielfilm spiegelt diese Freude am Storytelling wider. Es ist nicht nur die unglaublich bunte Mischung an Themen, die Julien Bam aufgreift, auch die Techniken sind bunt. Von 3D-Animationen bis hin zu Stop-Motion-Techniken findet man so ziemlich alles, was man heute mit Videos anstellen kann. Und wenn Julien Bam vor der Kamera steht und seine Freunde ins Bild holt, erlebt man, wie viel Spaß sie dabei haben. Das ist nicht gespielt. Das ist echt.

Und genau daran scheitert heute die Mehrzahl der Markenverantwortlichen (Marketing-Abteilungen wie Werbeagenturen). Die Freude, die Julien Bam aufbringt, will einfach nicht aufkommen. Noch immer wird bei Video-Storytelling so herangegangen, als handle es sich um einen 30-sekündigen TV-Spot. Jedes Detail muss unter Kontrolle sein. Was dabei regelmäßig auf der Strecke bleibt, ist Frische, Unkonventionalität und am Ende die Relevanz des Contents. Oder anders gesagt: Wer alles richtig macht, macht alles falsch.

Auch unser Anspruch bei page 84 an Video-Content ist Entertainment. Wenn es uns gelingt ein Lächeln bei den Zusehern zu erreichen, so haben wir gewonnen. Darum produzieren wir auch unseren gesamten Video-Content In-House. Nur so können wir sicherstellen, dass die Storys die Frische haben, die es benötigt, um in den unterschiedlichen Communities ins Gespräch zu kommen. Was es dazu aber mit Sicherheit braucht, ist eine echte Vertrauensbasis zwischen Kunde und Agentur. Wir haben das Glück, dass unsere Kunden genau dieses Vertrauen in uns haben und verstehen, dass ihre Marke das „Julien Bam-Gen“ braucht.

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