Gestern waren es noch Blogger. Heute sind es Influencer. Was soll das alles? Brauchen wir das in der Werbung überhaupt? Ist das schon wieder so eine Blase?
Was es auf jeden Fall zeigt, ist wie BloggerInnen instrumentalisiert werden. Es begann so, dass es Menschen gab (BloggerInnen), die gerne zu einem Thema online schrieben, fotografierten oder filmten. Die BloggerInnen selbst erkannten aber, dass man damit Geld verdienen oder zumindest Markenprodukte abstauben kann. Für viele Kunden und Kundinnen stellt sich plötzlich eine neue Möglichkeit dar, junge Zielgruppen zu erreichen. So wurde aus den BloggerInnen InfluencerInnen, die in ihrer Community Markenbotschaften verteilen und so diese beeinflussen.
Was dahinter steckt ist eine Strategie, die wir bei page 84 von Beginn an in unseren Kommunikationsprogrammen verfolgen. Je glaubwürdiger Werbung kommuniziert wird, desto erfolgreicher „verkauft“ sie. Laut einer Studie von Nielsen vertrauen 83% der KonsumentInnen in Empfehlungen von Freunden, Freundinnen und Bekannten. Das ist deutlich höher als zum Beispiel bei Fernsehwerbung. Es gibt keine andere Form der Werbung, die so viel Vertrauen genießt.
InfluencerInnen sind durchaus mit Freunden, Freundinnen und Bekannten vergleichbar. Guten InfluencerInnen gelingt es mit ihrer Community eine echte Beziehung aufzubauen. Das Ergebnis: Empfehlen diese Marken oder Produkte, so vertraut der Großteil der Community darauf.
Genau darum entwickeln wir bei page 84 Kommunikationskonzepte, die Freunde, Freundinnen und Bekannte zu Botschaftern der Marke machen. Die Resultate sind überdurchschnittlich gut. Im Frauenmagazin WOMAN haben wir dazu übrigens gerade ein Interview gegeben. Der Artikel „Beruf: Influencer“ beschreibt, was man als InfluencerIn können muss und wohin in diesem Bereich die Reise geht.